Neuraltherapie

Ein gesunder Körper besitzt gut funktionierende Selbstheilungskräfte und Selbstregulationen. Die Selbstregulationen betreffen alle nervalen, hormonellen, muskulären, lymphatischen und zirkulatorischen Kreisläufe.

Bei vielen akuten, chronischen Erkrankungen sowie Schmerzzuständen, kann der Körper mit der Selbstregulation überfordert sein. Die Neuraltherapie zählt zu den Regulationstherapien.

Die Behandlung erfolgt durch Injektionen eines Lokalanästhetikums in die erkrankten Bereiche. In der Regel erfordert die Behandlung mehrere Stizungen. In manchen Fällen reicht eine einzige Injektion, dieses Phänomen wird auch als Sekundärphänomen nach Huneke (der Erfinder der Neuraltherapie) genannt.